BLS Ae 4/4 II / Re 4/4


"Ein Pionier feiert - 100 Jahre Lötschbergbahn"

Um das Jubiläumsjahr der BLS zu würdigen, hat sich FULGUREX entschlossen, die Universalloks Ae 4/4, Re 4/4) und die Ae 8/8, Loks, die zum Erfolg der BLS beigetragen hat, in einer Kleinserie in Spur HO zu bauen.

Die Ende 1964 abgelieferten Gleichrichter -Loks (gebaut von SLM/BBC) erfüllten bereits bei den ersten Versuchsfahrten das vorgegebene Pflichtenheft . Die Lokomotive mit nur 80 Tonnen Gesamtgewicht, ist im Stande, das gesamte Beförderungsprogram der Ae 6/8 und Ae 6/6 zu übernehmen, dies aber mit wesentlich weniger Wartungsaufwand.

Total wurden 35 Maschinen dieses Typs an die BLS abgeliefert. Infolge "Nummern"-Durcheinander im BLS Fahrzeugpark, wurden ab 1969 die Maschinen zur Re 4/4 umnummeriert, zugleich erhielten die Loks etwas später Gemeindenamen mit Wappen. Um eine Erhöhung der Anhängelast von 900 Tonnen zu erreichen, wurde von der BLS eine recht unkonventionelle Lösung gewählt; durch Zusammenbau zweier Ae 4/4 entstand die Ae 8/8. Ab 1959 sah man dieses erste "Ungetüm" auf dem regulären Betrieb; total 5 dieser Doppelloks waren 1966 auf dem BLS Schienennetz unterwegs.



Die Modelle von FULGUREX sind in gewohnter Art in Handarbeit aus Messing und Stahl entsprechend dem Original aufgebaut. Es werden von dieser Lokreihe insgesamt 4 Versionen in allen Epochen und als besonderer Leckerbissen, die Ae 8/8 Nr. 271 und 273 gebaut. Die Serie ist auf Total 120 Maschinen der Ae 4/4 resp. Re 4/4 und nur 30 Stück der Ae 8/8 limitiert. Durch Präzisionsmotoren wird eine gute Zugkraft und feinfühliges Fahren erreicht. Der eingebaute DCC Decoder ist bei FULGUREX Standard. Ebenfalls dem Standard entsprechend ist eine sehr detaillierte Bauweise, zu öffnende Türen, Innenausbau, detailliertes Triebwerk, Beleuchtung , etc.

Die Ae 8/8 ist beidseitig motorisiert und besitzt eine Kupplungskinematik.

Der Mindestradius der Modelle ist R2 (420mm).